1. FFC HOF – TSV Neudorf 9:2 (3:2)
Anstoß: Sonntag, 08.04.18 11 Uhr Ossecker Stadion, Hof
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: Andreas Wagner
Tore: 06. Min 0:1 Frischdorf
07. Min 1:1 Dudnik
21. Min 2:1 Dudnik
39. Min 2:2 Frischdorf
41. Min 3:2 Sommer
49. Min 4:2 Joram
51. Min 5:2 Dudnik
55. Min 6:2 Penzel
62. Min 7:2 Tröger
62. Min 8:2 Sommer
69. Min 9:2 Knoch
Karten: keine
Aufstellung FFC: Seifert, Tröger, Penzel (55. Min Keil), Spörl (66. Min Steinhäuser), Wenzig, Dudnik (72. Min Kunz), Sommer (66. Min Görisch), Pawlik,
Slany, Joram, Knoch
Am vergangenen Sonntag gastierte zum Rückrundenstart der Hofer U17 der TSV Neudorf im heimischen Ossecker Stadion.
Die Heimelf, die personell einiges ändern musste (3 Spieler verhindert und 2 verletzt), konnte nicht von Beginn an deren gewohntes Spiel aufziehen. Hof agierte zu behäbig, zeigte zu wenig Laufbereitschaft und schien noch nicht richtig auf dem Platz. Bereits in der 6. Minute nutzte dies die Gäste-Stürmerin eiskalt aus, als sie einen weiten Ball erlief und an Ersatztorhüterin Seifert ins Tor schob. Allerdings konnte Dudnik eine Zeigerumdrehung später diese Führung egalisieren, als sie das Leder in die Maschen drosch. Der FFC hatte zwar deutlich mehr Ballbesitz, kam jedoch mit dem holprigen Rasen nur schwer klar und profitierte in der 21. Minute von einem missglückten Klärungsversuch der Gäste: Dudnik schaltete am schnellsten und schob zur Führung ein. Der FFC ruhte sich dann auf dieser Führung aus und ließ Neudorf gewähren, was nicht lange gut ging: in der 39. Minute erlief erneut Frischdorf einen weiten Ball und glich aus. Kurz vor dem Seitenwechsel sorgte dann Sommer, nach dem ersten ansehnlichen Spielzug an diesem Tag, für die Halbzeitführung, als sie einen Querpass nur noch einschieben musste.
Trainerin Ann-Kathrin Lang schien in der Pause die richtigen Worte gefunden zu haben, denn der FFC kam deutlich agiler aus der Kabine. Der FFC-Nachwuchs erspielte sich Chance um Chance und ließ zugleich nur noch kaum etwas in der Defensive anbrennen. So konnte die hofer U17 schnell das Ergebnis verdient in die Höhe treiben.
Trainerin Lang:“In der ersten Halbzeit haben wir nichts von dem gezeigt, was wir Training für Training einstudiert und auch vorab besprochen haben. Da war keine Laufbereitschaft und kein Wille vorhanden. In Halbzeit zwei kann ich mit der Leistung leben, wobei das heute wirklich absolut kein Leckerbissen war. Wir müssen diese Woche einiges analysieren und uns kommende Woche in Schweinfurt um 100% steigen – andernfalls sehe ich unser Ziel, den Aufstieg, in weiter Ferne.“
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