SV Fortuna Untersteinach – 1. FFC HOF I 2:3 (0:3)
Anstoß: Samstag, 01.10.2016 11 Uhr, Jahnstraße 6, 95369 Untersteinach
Schiedsrichter: Timo Schneider
Tore: 20. Min. 0:1 Luisa Fischer
31. Min. 0:2 Laura Keil
40. Min. 0:3 Anne Thaler
45. Min. 1:3 Hannah Söldner
70. Min. 2:3 Hannah Söldner
Karten: 76. Min. Foulspiel Lara Hopf (FFC)
Aufstellung FFC: Senger, Pawlik, Fischer, Slany, Spörl, Thaler, Härtl (41. Min. Steinhäußer), Kolb (70. Min. Geupel), Meisel (36. Min. Hopf), Keil (58. Min. Aziz), Sommer;
Der U16 Nachwuchs des 1. FFC Hof, hat in ihrem zweiten Spiel ihren zweiten Saisonsieg eingefahren und damit nun 6 Punkte auf dem Konto. Dabei führte die Reise, zum zweiten Mal auswärts in dieser Saison, nach Untersteinach zum SV Fortuna.
Das Spiel entwickelte sich, nach kurzem Abtasten von Anfang an sehr einseitig. Die Hofer Mädels spielten dabei kontrollierten und schnellen Fußball mit Zug Richtung Tor der Fortunen, während diese nur darauf bedacht waren den Ball vom eigenen Tor fern zu halten. Angriff für Angriff rollte in Richtung der Untersteinacher, aber anfangs noch ohne zwingend das Tor in Gefahr zu bringen. Ab der achten Minute kam dann auch die Torgefahr dazu. Härtl durfte sich als erste versuchen, allerdings landete ihr Freistoß nur am Außenpfosten. In der zwölften Minute hatten alle Hofer bereits den Torschrei auf den Lippen. Fischer wurde über die rechte Seite geschickt, konnte in den Strafraum reinziehen und ohne Gegendruck abziehen. Ihr Schuss in Richtung langes Eck landete allerdings auf dem Querbalken. In der zwanzigsten Minute, dann endlich die längst überfällige und hochverdiente Führung für den FFC. Nach einem Foul an der linken Seitenauslinie, schnappte sich Fischer das Leder und versenkte den Freistoß im langen Eck. Mit der 1:0 Führung im Rücken, tat sich der FFC nun einfacher und wollte erhöhen. Und dies gelang in der 31. Minute. Kolb konnte sich im Zentrum den Ball erkämpfen und spielte die freistehende Slany an. Diese setzte sich mit einer feinen Einzelleistung durch und kam im 16er zum Abschluss. Der Schuss wurde ins Zentrum abgeprallt, Keil reagierte am schnellsten und erhöhte auf 2:0. Hof bestimmte weiterhin spielerisch das Geschehen und konnte kurz vor der Halbzeit wieder erhöhen. Thaler konnte den Ball nach einem Gewühl im 5-Meterraum über die Linie stochern. Mit 3:0 ging es auch in die Halbzeitpause.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit kam ein anderes Spiel auf die Hofer Mädels zu, welches auch einen sehr faden Beigeschmack annahm. Die SV versuchte nun über den Kampf in Spiel zurück zu kommen und dadurch den FFC Nachwuchs in ihrem Spiel aufzuhalten. In der 45. Minute, kam die Heimmannschaft zum Anschlusstreffer. Nach einem ganz normalen Zweikampf entschied der Schiedsrichter auf Freistoß und Hannah Söldner ließ sich nicht zweimal bitten und drosch das Leder zum 3:1 in die Maschen. Und mit dieser Entscheidung des Schiedsrichters verlief es auch im restlichen Spielverlauf. Hof versuchte weiterhin spielerisch den Sack zu zumachen, aber wurden entweder durch die überharte Spielweise, die nicht geahndet wurde, daran gehindert oder vergaben die sich dann doch bietenden Chancen leichtfertig. In der 70. Minute, nahm Hannah Söldner auf Fortunen Seite wieder Maß, und schoss wieder einen Freistoß zum 3:2 in die Maschen. Aber der FFC konnte das Ergebnis bis zum Schluss verwalten und konnte die verdienten 3 Punkte, trotz weiterhin fragwürdiger Entscheidungen, mit nach Hof nehmen.
Zum Spiel äußerte sich auch Trainer Martin Schubert: „Ich muss meiner Mannschaft wieder ein riesen Kompliment aussprechen. In der ersten Hälfte haben sie das Spiel bestimmt und konnten die hochverdiente Führung herausspielen. In Hälfte zwei mussten wir uns dann gegen 12 durchsetzen und konnten dennoch verdient die Punkte mitnehmen. Nächste Woche fragt eh keiner mehr danach wie die Punkte auf unserem Konto gelandet sind, Hauptsache sie sind drauf.“
Für die U16 des 1. FFC Hof geht es nun am Samstag, 15.10.2016 weiter. Bei diesem Spiel geht es wieder auf Reisen, diesmal zum RSV Drosendorf. Das erste Heimspiel findet dann am Wochenende der Vereinskärwa statt.
Patrick Möckel
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