Erste im Sportpark Weißig zu Gast
Mit einer intensiven Kraft/ Ausdauer-Trainingseinheit begann am Vormittag für das Bayernligateam ein dreitägiges Trainingslager in der sächsischen Landeshauptstadt. Mit zwei Kunstrasenplätzen, Seminarraum und schönen Zweibettzimmern direkt am Platz bietet der Sportpark Weißig beste Voraussetzungen. Am Nachmittag folgt nach der ersten Teambesprechung eine weitere Trainingseinheit, ehe am Abend mit einem Ausflug in die Dresdner Innenstadt den ersten Tag ausklingt.
Punkt 7 Uhr begann mit einem Morgenlauf in die Dresdner Heide Tag Zwei für das Bayernligateam des FFC. Folgen sollte ein anstrengender Vormittag. Zum aufwärmen ging es in den Fitnessraum zum Krafttraining. Im Anschluß hieß es zwei Stunden Gas geben auf dem Kunstrasen. Nach der Mittagspause stand Theorie pauken auf dem Programm, inclusive Videoanalyse des Spiels gegen den Club. Seit 17 Uhr läuft die 4. Trainingseinheit auf dem Platz. Danach gibt es noch etwas Entspannung inclusive Saunabesuch. Am Abend dürfen die Mädels mal abschalten, um morgen noch einmal in die Vollen zu gehen.
Leider sollte das Wetter am letzten Tag sehr ungemütlich bleiben. Dauerregen und Sturmböen sorgten für schwierige Rahmenbedingungen während der letzten Einheit und dem abschließenden Testspiel. Respekt an die Mädels, die bis zum Schluß konzentriert und ehrgeizig gearbeitet haben !
Im abschließenden Spiel gegen den Regionalligisten 1. FFC Fortuna Dresden konnten die Hoferinnen trotz schwerer Beine über weite Strecken mithalten und zeigten sich spieltechnisch völlig gleichwertig. Nur vor dem Tor waren die Sächsinnen einfach cleverer und durften sich auch noch über Schützenhilfe unserer Mädels freuen. Am Ende war das 1:3 eher Nebensache, auch wenn Dresden damit mehr als zufrieden sein durfte. Im Resümee bleibt auf alle Fälle ein anstrengendes, aber auch erfolgreiches Trainingslager. Dabei geht der Dank auch nach Sachsen an die SG Weißig und den Sportpark, die alle kleinen Stolpersteine schnell aus den Weg räumten und sehr hilfsbereite und nette Gastgeber waren.
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