BEZIRKSOBERLIGA
1. FFC HOF II – Schwabthaler SV 2:2 (2:0)
Anstoß: Samstag, den 24.05.2014, 16:00 Uhr
1. FFC HOF II: Helgerth – Hort, Schiele, Griesbach, Strunz – Krauß, Fischer, Teschner (ab 72. Min. Roßner), Lindner (ab 82. Min. Urban) – Leistner, Galle (ab 46. Min. Gläßel)
Zuschauer: 30
Schiedsrichter: Peter Raszewski
Tore: 26. Min. Julia Leistner 1:0, 43. Min. Sabine Fischer 2:0, 62. Min. Lisa Kestler 2:1, 90. Min. Maria Vogt (FE) 2:2
Nach dem souveränen Gewinn der Meisterschaft gönnten sich einige Spielerinnen der Gäste einen Kurzurlaub, sodass Schwabthal in Unterzahl die Reise nach Hof antreten musste. Sie wollten jedoch weiterhin ungeschlagen in der laufenden Saison bleiben und daher die Punkte nicht ohne Gegenwehr in Hof lassen. Dies zeigten sie vor allem bis Mitte der ersten Halbzeit, indem sie sich geschickt zurückzogen, um bei Ballgewinn schnell umzuschalten und die Gastgeberinnen auszukontern. Kerstin Schnapp setzte das erste Ausrufezeichen als sie nach einer Ecke per Kopfball an der glänzend reagierenden Sabrina Helgerth im FFC-Tor scheiterte. Erst nachdem Simone Baumann und Maria Vogt in aussichtsreicher Position knapp am Tor vorbeischossen, kamen die Gastgeberinnen zu ihrer ersten nennenswerten Möglichkeit. Julia Leistner überlief die gegnerische Dreierkette und vollendete zum überraschenden Führungstreffer des FFC. In der Folgezeit bekamen die Hoferinnen die Begegnung dann besser in den Griff, doch mehrere Chancen wurden leichtfertig vergeben. Kurz vor der Halbzeit wurde Sandra Galle am linken Flügel freigespielt. Sie legte zurück auf Sabine Fischer, die den Ball direkt in die Maschen jagte. Der zweite Spielabschnitt ist schnell zusammengefasst. Die Heimmannschaft stellte fast gänzlich das Fußball spielen ein und bei den Schwabthalerinnen schwanden langsam die Kräfte. Daher gab es auf beiden Seiten kaum Torraumszenen. Beim sehenswerten Anschlusstreffer hämmerte Lisa Kestler einen Abpraller von der Strafraumgrenze ins linke obere Toreck. Und die gleiche Spielerin nahm in der Schlussminute eine Grätsche ihrer Gegenspielerin dankbar an. Maria Vogt ließ sich diese Möglichkeit nicht nehmen und traf vom Elfmeterpunkt zum verdienten Ausgleich.
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