1. FC Michelau – 1. FFC HOF II 2:3 (2:2)

Anstoß: Samstag, 26.10.2019; 15.00 Uhr;
Sportanlage Michelau

Zuschauer: 40

Schiedsrichter: Tim Gebert

Aufstellung FFC: Rangosch, Meisel (ab 35. Min. Härtl, ab 80. Min. Eller M.), Köppel, Krippendorf, Schmucker, Steinhäuser, Moos, Klöhn, Strunz (ab 65. Min. Meisel), Joram, Eller L.

Tore: 04. Min. 0:1 Leonie Eller
21. Min. 1:1 Tanaya Betz
30. Min. 2:1 Jennifer Schmitt
38. Min. 2:2 Anna-Lena Härtl
64. Min. 2:3 Anna-Lena Härtl

Glücklicher Sieg

Die Gäste gingen früh in Führung, als ein missglückter Abschlag bei Zoe Joram landete, die gedankenschnell auf ihre freistehende Sturmpartnerin Leonie Eller ablegte, welche nur noch ins leere Tor einschieben musste. Aber auch die Hoferinnen verteilten Geschenke. Ein leichtfertiger Ballverlust im Spielaufbau nutzten die Gastgeberinnen, um schnell in die Spitze zu spielen. Jennifer Schmitt enteilte ihrer Gegenspielerin und bediente Tanaya Betz im Zentrum, die nervenstark einnetzte. Nur wenige Minuten später tauschten die beiden Sturmspitzen des FC die Rollen. Diesmal schickte Tanaya Betz ihre Kollegin Jennifer Schmitt auf die Reise, die allein auf Susanne Rangosch im FFC-Tor zulief, diese umkurvte und ihre Farben in Front brachte. Nun hatten die Saalestädterinnen die richtige Antwort parat. Ein langer Ball auf Leonie Eller wurde von dieser vor den Michelauer Kasten gespielt, wo Anna-Lena Härtl in Mittelstürmerposition goldrichtig stand. Nach dem Seitenwechsel rückten die spielerischen Momente bei beiden Mannschaften in den Hintergrund. Die Begegnung lebte jetzt von der Spannung und dem Kampf um jeden Ball. Der FFC konnte sich jedoch noch einmal entscheidend durchsetzen und mit einer Kopie des Ausgleichstreffers erneut in Führung gehen. Da sich die Hofer Defensive im Laufe der Auseinandersetzung besser auf die schnellen Offensivkräfte aus Michelau eingestellt hatten, gab es in der Schlussphase vor ihrem Gehäuse keine brenzlichen Situationen mehr. Und so blieb es bis zum Ende beim knappen Vorsprung der Gäste, der – da waren sich beide Trainer nach dem Abpfiff einig – aus Hofer Sicht als glücklich bezeichnet werden muss.

S.K.

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