Freundschaftsspiel
1. FFC HOF – FFV Leipzig II (Regionalliga Nordost 1:0 (1:0)
Sonntag , den 10.08.14 14:00 Uhr Hof, städt. Sportanlage am Saaledurchstich
Aufstellung FFC: Mühlstädt, Sattler, Kastner, Fürst, Meier (46.Schneider), Weiß, Yau, Moehwald, Kessler (60.Eller), Bahmann (46.Krämer),
Tor: 13. Minute 1:0 Cindy Matetschk
Schiedsrichter: Martin Schubert (ATS Hof West)
Zuschauer : 70
Nach drei intensiven Vorbereitungswochen auf die kommende Saison präsentierte der FFC erstmals vor heimischen Publikum das neu formierte Bayernliga- und Bezirksoberligateam.
Als Testgegner empfingen die Hoferinnen den bisherigen Verein von Neuzugang Michelle Kessler , das sächsische Regionalligateam vom FFV Leipzig.
Von Beginn an zeigten die Hoferinnen, dass sie offensiv auftreten wollten. Mit schnellen Pässen über die Außenpositionen versuchte der FFC Druck auf die Gästeabwehr aufzubauen und kam frühzeitig zu Torraumszenen. Leipzig hatte anfängliche Mühe mit dem Hofer Platz und scheiterte mit langen Bällen.
Der starke Hofer Auftakt wurde nach 13 Minuten bereits belohnt. Von Jasmin Weiß an der Außenlinie geschickt, paßte der zweite sächsische Neuzugang – Laura Bahmann- perfekt in den freien Raum am Sechzehner auf Cindy Matetschk. Abgezockt schob sie flach ins lange Eck zur Hofer Führung ein. Hof setzte nach, scheiterte aber im Abschluß.
Leider verflachte die Partie nach einer Trinkpause, geschuldet dem schwülwarmen Wetter, dann zusehends. Die Gäste nutzten die ruhigere Gangart der Gastgeberinnen und kam zwar bis an den Strafraum, aber ohne die Abwehr ernsthaft zu fordern.
Nach dem Seitenwechsel blieb es bei einer Partie mit angezogener Handbremse, wobei allerdings allein Pui San Yau drei Großchancen ungenutzt ließ. Nur einmal ernsthaft eingreifen mußte Claudia Mühlstädt im Hofer Gehäuse, als sie einen 30-Meter Freistoßkracher über die Latte faustete.
Unterm Strich ein verdienter Sieg des FFC, wobei die Gäste mit nur einem Gegentor schmeichelhaft davon gekommen sind.
Besonders positiv ist zu vermerken, dass die Mannschaft mit insgesamt vier neuen Spielerinnen, die erstmals in Hof in der „Ersten“ aufliefen, sehr homogen wirkte, auch wenn vor allem in der Genauigkeit noch Reserven zu sehen waren.
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