1. FFC HOF – Sp.Vg Eicha
Anstoß: Samstag, 14.04.18 16:30Uhr Ossecker Stadion, Hof
Schiedsrichter: Sebastian Boerner (TBVfL Neustadt Wildenheid)
Assistenten: Timon Günther, Justin Wölfel
Aufgebot FFC: Mühlstädt, Kirsch, Sattler, Fürst, Matetschk, Meier, Kolb, Fichtner, Müller H., Kessler, Weiß, Müller S., Yau, Kastner, Möhwald,
Vorbericht: Oberfränkisches Derby zum Vereinsjubiläum
Der 1. FFC HOF feiert im April sein zehnjähriges Bestehen. Passend zur Geburtstagsfeier tritt das Bayernligateam dazu auf die oberfränkische Konkurrenz aus Eicha. Zum 15. Male treffen dabei die Mannschaften in einem Pflichtspiel aufeinander, wobei der FFC davon nur zwei Begegnungen verlor. Doch schon einmal verdarben die Trächerinnen dem FFC die Feierlaune, als sie ausgerechnet zur Kärwa vor zwei Jahren die Punkte aus Hof mitnahmen.
In der Liga könnten die Voraussetzungen zur Zeit nicht gegensätzlicher sein. Während Hof weiter ganz oben mitspielt, kämpft Eicha gegen den Abstieg. So gesehen ist für beide Teams ein Sieg Pflicht, mit der besseren Ausgangsposition für die Heimelf.
Hof hat sich letzte Woche viel Selbstbewußtsein beim Sieg gegen Tabellenführer Forstern geholt, während die Gäste eine bittere 0:1-Niederlage zu Hause gegen Thenried wegstecken müssen. Außerdem fehlt ihnen die rot gesperrte Lisa Sommer.
FFC-Coach Siegfried Penka erwartet von seiner Mannschaft vor allem Konzentration von der ersten bis zur letzten Minute: „Fast wäre es letzte Woche auch noch schief gegangen und ein sicher geglaubter Sieg noch abgegeben worden. Eicha will die Klasse halten und wird daher bis zur letzten Minute kämpfen.“
Bereits um 14 Uhr empfängt die U23 Nachbarn FC Eintracht Münchberg. Die Gäste konnten im bisherigen Saisonverlauf zwei Siege erringen und stecken aktuell mit der SpVg Eicha II, dem ASV Wunsiedel und der SpVgg Oberkotzau mitten im Abstiegskampf. Da auch zu Beginn der Rückrunde vergangenes Wochenende am Ende der Begegnung gegen den Tabellenführer aus Reitsch eine deutliche Niederlage zu Buche stand, muß Hof im heutigen Derby mit der Favoritenrolle leben. Da es aber gelang, beim Rückrundenstart in Michelau gegen einen Angstgegner seit über vier Jahren wieder einmal einen „Dreier“ nach Hof mitzunehmen, und Trainer Stefan Klinke bei der Zusammenstellung des Aufgebots aus dem Vollen schöpfen kann, geht es mit dem nötigen Selbstbewusstsein in das Match, um dieser Rolle auch gerecht zu werden. Denn natürlich sitzt im Bewußtsein, dass ein einziger Ausrutscher zu einer Vorentscheidung im Fernduell mit dem SV Reitsch führen kann.
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