FC Eintracht Münchberg – 1. FFC HOF II 0:3 (0:1)
Anstoß: Samstag, den 11.04.2015, 12:30 Uhr
1. FFC HOF II: Hannweber – Gläßel, Schiele, Kempin, Eller – Leistner, Schneider, Krippendorf (ab 68. Min. Urban), Lindner (ab 59. Min. Mühlstädt) – Köppel, Galle (ab 75. Min. Strunz)
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: Sascha Schmalz
Tore: 37. Min. Lena Köppel 0:1
78. Min. Lea Schneider 0:2
80. Min. Lena Köppel 0:3
Die Heimmannschaft kam wesentlich besser in die Begegnung und hatte bereits nach wenigen Minuten mit einem Freistoß aus 25 Metern die erste Möglichkeit, um in Führung zu gehen. Der Ball ging jedoch knapp über die Latte. Der Anhang des FFC musste hingegen eine Viertelstunde warten, ehe er nennenswerte Chancen seines Teams zu sehen bekam. Lea Schneider fing einen zu kurz geratenen Befreiungsschlag in der gegnerischen Hälfte ab und überlief im Alleingang die Hintermannschaft der Eintracht. Beim Versuch, auch noch die Torhüterin zu umkurven, wurde sie aber zu weit abgedrängt und ihr Drehschuss landete am Außennetz. Die Hoferinnen bekamen das Spiel nun besser in den Griff, ohne jedoch ihr spielerisches Potential vollständig abrufen zu können. Beim Führungstreffer der Gäste übersah der gut leitende Schiedsrichter eine knappe Abseitsstellung von Sandra Galle, die am linken Flügel auf und davon ging und mit einem Querpass Lena Köppel bediente, die am Elfmeterpunkt relativ unbedrängt nur noch einschieben musste. Auch im zweiten Spielabschnitt hatten wieder die Münchbergerinnen die erste Großchance, Sophia Hannweber im FFC-Tor verkürzte aber geschickt den Winkel und parierte sehenswert. Die endgültige Entscheidung in einem nur mittelmäßigen Spiel fiel dann in der Schlussphase, als die Kräfte der Gastgeberinnen merklich schwanden und ein klares Chancenplus auf Seiten des FFC zu verzeichnen war. Eine schöne Kombination über Lisa Urban und Julia Leistner verwertete Lea Schneider im Nachschuss und wenige Augenblicke später prallte das Leder, beim Versuch sich zu befreien, von Lena Köppel ab und landete in den Maschen. Am Ende konnten die Hoferinnen zwar einen verdienten Sieg verbuchen, spielerisch bleibt für die kommenden Auseinandersetzungen aber noch einige Luft nach oben.
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