(SG) TSV Fichtelberg/Kulmain – 1. FFC HOF III 1:1 (1:1)
Anstoß: Samstag, 02.04.2016, 17:00 Uhr
Zuschauer: 80
Schiedsrichter: Bernd Dietl (Erbendorf)
Tore:
15. Min. Carmen Neumann (Foulelfmeter)
16. Min. Julia Sticht
Karten: 58. Min. gelb Wolfrum (1. FFC HOF Ill, Meckern)
78. Min. gelb Urban (1. FFC HOF Ill, Meckern)
1. FFC HOF Ill: Hannweber, So. – Schröder, Wolke, Breuer, Gläßel – Winterstein,
Roßner, Drechsel, Wolfrum – Kießling, Sticht (Ritter, Röthel,
Urban, Senftleben, Fraga da Silva):
Die erste Viertelstunde gehörte eindeutig den Gastgeberinnen. Ein ums andere Mal brachten sie die Gäste aus Hof in Schwierigkeiten. lm Sechzehner blieben sie allerdings zunächst harmlos. Als sich Anna-Lena Schmidt auf der rechten Seite durchsetzte und den Laufweg von Shirley Breuer im Strafraum geschickt kreuzte, blieb dem Unparteiischen, der in der ersten Halbzeit noch eine ordentliche Leistung bot, keine andere Wahl, als auf den Punkt zu zeigen. Den fälligen Strafstoss verwandelte Carmen Neumann eiskalt zum 1:0 für den TSV.
Sofort nach Wiederanpfiff glückte dem FFC postwendend der bis zu diesem Zeitpunkt glückliche Ausgleich durch Julia Sticht, die sich in Mittelstürmerposition durchsetzte und Laura Rösch im Gehäuse der Spielgemeinschaft keine Chance lies. Beide Mannschaften erspielten sich Chancen, die allerdings in den jeweiligen Abwehrreihen hängenblieben. So ging es auch mit dem 1:1 in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel machte die Heimmannschaft noch einmal Druck. Nach 60 Minuten schienen die Angriffsbemühungen der SG Fichtelberg/Kulmain beendet, denn es spiele nur noch der 1. FFC auf das Tor der Gastgeberinnen. Obwohl man sich zumeist in der Hintermannschaft des TSV fest rannte, kam Julia Sticht und die inzwischen eingewechselte Luisa Röthel noch zu zwei Hochkarätern. Während die erste Chance kläglich vergeben wurde, scheiterte Julia Sticht beim zweiten Versuch an der glänzend aufgelegten Torhüterin des TSV Fichtelberg/Kulmain.
Kurz vor Schluss hatte die Heimelf ihrerseits noch die große Chance, das Spiel für ihre Farben zu entscheiden, aber auch Sophia Hannweber konnte sich noch einmal exzellent auszeichnen. Die Mannschaft des 1. FFC HOF bot eine geschlossene Mannschaftsleistung, wobei Jennifer Schröder hervorzuheben wäre. Jenny lies ihrer Gegenspielerin, Carmen Neumann, wenig Raum zur Entfaltung. Sie war immer zur Stelle und brachte mehrmals ihre Gegnerin zur Verzvveiflung. Der Sprung auf Platz eins blieb dem FFC zwar verwehrt, aber mit dem Remis bleibt man wenigstens auf Augenhöhe und abgerechnet wird, bekanntlicher Weise, immer zum Schluss. W.R.
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