1. FFC HOF II – SpVgg Dietersdorf 5:0 (2:0)

Anstoß: Samstag, den 14.11.2015, 16:30 Uhr

1. FFC HOF II: Hannweber – Moos, Schiele (ab 46. Min. Meier), Kempin, Strunz (ab 58. Min. Gläßel) – Safra (ab 58. Min. Woltsche), Leistner, Sticht, Eller – Krippendorf (ab 46. Min. Schneider), Galle

Zuschauer: 40

Schiedsrichter: Gerhard Mergner

Tore: 14. Min. Leonie Eller 1:0
28. Min. Sarah Krippendorf 2:0
57. Min. Julia Sticht 3:0
73. Min. Julia Sticht 4:0
89. Min. Tatjana Kempin 5:0

 

Die erste große Chance des Spiels hatte Julia Sticht, die zum ersten Mal in der Startelf stand, bereits in der 3. Min., als sie vom rechten Flügel in die Mitte dribbelte und von der Strafraumgrenze abzog, allerdings nur die Querlatte traf. Vor allem die starke linke Seite mit Leonie Eller, Katharina Strunz und Daniela Safra stellte die Defensive der Gäste vor enorme Probleme. Eine der zahlreichen Hofer Chancen nutzte die spielfreudige Eller, die in der 14. Min. auf der linken Außenbahn ihre Gegenspielerin überlief und den Ball dann hoch aufs Tor brachte. Der Ball flog über die Torhüterin der Gäste hinweg und landete in der rechten Ecke des Gehäuses. Knapp eine Viertelstunde später erzielte Sarah Krippendorf das 2:0. Nach einer Hereingabe von rechts, die die Dietersdorfer Abwehr nicht klären konnte, fiel der Ball der Hofer Stürmerin vor die Füße, die nicht lange zögerte und aus ca. 15 Metern mit einem platzierten Schuss ins linke untere Eck abschloss. Nach der Pause spielte das Heimteam weiterhin konsequent nach vorne, es erarbeitete sich seine Chancen aber jetzt hauptsächlich durch Spielzüge über die Mitte. Eine große Möglichkeit hatte Rechtsverteidigerin Melissa Moos, die in der 52. Min. einen Fernschuss aus 20 Metern an den rechten Außenpfosten setzte. In der 57. Min. hatte die Heimelf aber wieder Grund zum Jubeln, als die quirlige Julia Sticht einen Alleingang über links überlegt ins kurze Eck abschloss. Dieselbe Spielerin erzielte eine gute Viertelstunde später das 4:0. Wiederum setzte sie sich im Dribbling gegen mehrere Abwehrspielerinnen und die Torhüterin durch und brauchte anschließend den Ball nur noch ins verwaiste Tor einzuschieben. Den Schlusspunkt setzte kurz vor dem Abpfiff Innenverteidigerin Tatjana Kempin, die in der Defensive kaum gefordert war und nach einem zu kurz geklärten Eckball einen Fernschuss aus etwa 20 Metern in der rechten unteren Torecke versenkte.

S.K.