Freundschaftsspiel
ESV Eintracht Thum – Herold (Landesliga Sachsen) – 1. FFC HOF II 2:2 (0:1)
Sonntag, 17.08.14, 13:00 Uhr, in Thum
Tore:
37. Min. 0:1 Julia Leistner
61. Min. 1:1 Sissy Lewerenz
70. Min. 2:1 Verena Heeg
73. Min. 2:2 Sandra Galle
Karten:
39. Min. gelb Ines Haase (Thum – Herold)
89. Min. gelb Lisa-Marie Wetzel (Thum – Herold)
Schiedsrichter: Sebastian Sommer (FV Amtsberg)
Zuschauer : 40
Aufstellung FFC: Hannweber So., Hannweber Sa., Schiele, Kempin, Gläßel, Köppel (32. Sattler), Leistner, Knarr (72. Matetschk), Galle, Eller, Krippendorf (32. Yau)
In der Anfangsphase ging der FFC schwungvoll zu Werke und hatte in der 12. Min. die große Chance frühzeitig in Führung zu gehen. Nach einem herrlichen Diagonalpass von Lena Köppel lief Theresa Knarr alleine auf die gegnerische Torfrau zu, konnte diese jedoch nicht überwinden. Der Abpraller fiel Sarah Krippendorf vor die Füße, aber auch sie scheiterte an der Torhüterin der Heimmannschaft. Mitte der ersten Halbzeit ließen die Angriffsbemühungen der Gäste dann erkennbar nach und das Geschehen auf dem grünen Rasen spielte sich hauptsächlich im Mittelfeld ab. Erst kurz vor der Pause zogen die Hoferinnen das Tempo wieder an und erzielten durch einen Distanzschuss von Julia Leistner den Führungstreffer. Nur wenige Minuten später erarbeitete sich erneut Theresa Knarr nach Pass von Patricia Schiele eine sehr gute Möglichkeit, spitzelte das Leder aber knapp neben das Tor. Mit dem Wiederanpfiff überließ der FFC aus unerklärlichen Gründen den Gastgeberinnen immer mehr das Spielgeschehen und wurde dafür prompt bestraft. Beim Ausgleichstreffer verschätzte sich die Hofer Innenverteidigung beim Anspiel in die Spitze und bei der Führung von Thum-Herold hoffte man vergeblich auf den Abseitspfiff des Schiedsrichters. In beiden Situationen behielten die Stürmerinnen die Nerven als sie allein auf Sophia Hannweber im FFC-Tor zuliefen und netzten souverän ein. Jetzt wachten die Gäste endlich wieder auf und antworteten mit wütenden Angriffen bis zum Schlusspfiff, doch mehr Zählbares als ein von Sandra Galle getretener Freistoß, der von der Unterkante der Latte hinter der Linie landete, wollte nicht mehr herausspringen.
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